Die Recherche-Abteilung des Bayerischen Rundfunks hat über ihre Erkenntnisse einen Bericht veröffentlicht
Angewiesen auf den Pflegedienst: Viele Intensivpatienten und Angehörige haben aus Angst lange gezögert, über die Missstände in der ambulanten Intensivpflege öffentlich zu sprechen. Jetzt haben sie es getan. #krankesgeschäft #pflege #abrechnungsbetrug https://t.co/PzzS5SHd7b pic.twitter.com/DJ9ffyASsl
— BR24 (@BR24) 27. März 2018
Systematische Täuschung
Intensivpfleger berichten, dass einige Dienste den MDK systematisch täuschen. Dem BR liegen Belege vor, wonach Pflegedienste mehrere Dienstpläne führten. Einen für den MDK, einen für die Gewerbeaufsicht, die die Arbeitszeit kontrolliert, und dann noch den tatsächlichen Dienstplan.
Selbst wenn der MDK Missstände aufdeckt, kann er darüber nur informieren. Aktiv werden müssen die Kassen. Und geschlossen werden kann ein Intensivpflegedienst erst nach einer rechtskräftigen Verurteilung. … weiterlesen >>>
Sehr sehenswert ist der Tatort “Im toten Winkel” aus Bremen, der das Thema in einer bewegenden Geschichte aufgriff (zu sehen bis 10.4.18, danach auf Youtube)
Die Recherche bei Report München vom 27. März 2018
Ein Kommentar des Kriminologen Thomas Feltes dazu bei der Tagesschau >>>
30. März
Verstärkter Kampf gegen Betrug im Gesundheitswesen
Gegen betrügerische Machenschaften im Gesundheitswesen soll stäker vorgegangen werden. Daher ergreifen die Justiz und das Innenministerium Bayern weiter gehende Maßnahmen, um die “schwarzen Schafe” ausfindig machen zu können. … weiterlesen bei Rechtsdepesche >>>